Freitag, 2. August 2013

Zu viele Küsse, zu viele Dates, zu viel Sommerregen, zu viele Berührungen..

Keiner ist so wie du.

Mittwoch, 15. Mai 2013


Ich liebe dich so sehr, dass es mich wahnsinnig macht.

Sonntag, 28. April 2013

The end.

Wie fängt man an zu schreiben? Es ist still hier geworden in den letzten Monaten, Jahren. Aber ich bin nicht nur euch, sondern auch mir selbst eine Erklärung schuldig.

In den letzen Monaten haben wir uns schlichtweg verloren. Wir waren nicht in der Lage irgendeine Form von Kommunikation aufrechtzuerhalten, was aber hauptsächlich an mir lag. Ich habe mich einfach verändert, ich habe viel zu tun und kaum Zeit. Wenn die Zeit dann doch mal reichte, dann wollte ich einfach nur meine Ruhe. Aber das ist natürlich nicht der einzige Grund, es gab noch eine Reihe anderer, aber so viel dazu. 

Wir haben es einfach nicht geschafft. Wir haben verloren. Wir haben uns verloren. Es war ein Kampf. Ein unerbittlicher, den wir mehr als drei Jahre geführt haben und wir haben ihn verloren. Unsere Vorstellungen von einer Beziehung waren einfach viel zu verschieden. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Man braucht keine Uhr um zu wissen, dass es für Manches einfach zu spät ist. Das Verarbeiten hat gerade erst begonnen und ich habe keine Zeit traurig zu sein, es gibt viel zu viel zu tun. Lediglich meine Grippe verschafft mir ein wenig Zeit um diese Zeilen zu tippen, während ich Hart of Dixie schaue, Eis am Stiel esse und Wein trinke. So wie damals als ich anfing über dich zu schreiben.

Ich habe erst heute deine ganzen Blogeinträge gelesen, weil ich dachte, dass du da nichts mehr schreiben würdest, aber da hatte ich mich wohl getäuscht. Es macht mich traurig, dass du mir von all den Dingen, die du aufgeschrieben hast nichts erzählt hast. Es tut weh.

Vielleicht hat alles (s)einen Grund und vielleicht hat man etwas anderes für uns geplant, aber ich wünsche dir von Herzen, dass du das findest wonach du suchst. Dass du diesen einen Menschen findest, der dich für immer glücklich machen und dir genau die Liebe geben wird die du verdienst.

Was mich angeht, vielleicht brauche ich gar kein Happy End um glücklich zu werden. Vielleicht brauche ich einfach nur mich selbst und lediglich die Gewissheit, dass es da draußen jemanden für mich gibt. 

Was ich mit dem Blog mache, weiß ich noch nicht. Für den Anfang wird er bestehen bleiben. Es gibt viel zu viele Dinge, an die ich wieder erinnert werden möchte, die ich wieder lesen will und die mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern sollen. Ob ich je wieder aktiv bloggen werde weiß ich bislang nicht. Vielleicht irgendwann, aber jetzt zumindest nicht. 

Zum Schluss will ich dir noch danken. Für alles. Du warst mein Anker, mein Fels, mein bester Freund, meine beste Freundin, mein Mann. Danke. Für alles.

Shadows settle on the place, that you left.
Our minds are troubled by the emptiness.
Destroy the middle, it's a waste of time.
From the perfect start to the finish line.


And if you're still bleeding, you're the lucky ones.
'Cause most of our feelings, they are dead and they are gone.
We're setting fire to our insides for fun.
Collecting pictures from the flood that wrecked our home.

And if you're in love, then you are the lucky one,
'Cause most of us are bitter over someone.
Setting fire to our insides for fun,
To distract our hearts from ever missing them.
But I'm forever missing him.


Sonntag, 2. September 2012


Ich atme ganz ruhig, obwohl ich sehr aufgeregt bin. Versuche, nicht auszubrechen, wie ein Vulkan. Auch wenn die Luft hier erfrischend ist, so kann ich mich nicht ganz beruhigen.

Es ist März. Die Sonne prallt herunter, schmilzt den letzten Schnee, lockt die Blumen, vor allem die Gänseblümchen, die sich auf jeder Wiese zu hunderten empor strecken, heraus und legt alles in ihr sanftes, helles, warmes Licht.
Insekten zeigen sich, kommen aus ihren Löchern heraus, bezaubern uns und widern uns an, verursachen Gänsehaut aus Freude und aus Graus. Summende Bienen, brummende Fliegen, Grashüpfer, Schnecken, Würmer. Ameisen. Sie tummeln sich überall. Blumen sprießen empor, locken diese Insekten an, in ihre Fallen, benutzen sie. Zur Fortpflanzung. Frühlingsgefühle.
Wenn alles wieder lebendig wird und die Düfte und Gerüche frei brechen, das Gras sich durch seinen Duft bemerkbar macht, genau so wie die Blumen und auch die Tiere, für manchen unangenehm, für den anderen weniger.
Die Blumen, die vielen Blumen. Das Licht, die Wärme, die Düfte, die Klänge.

Und da liegt er, teils neben, teils auf mir. Er ist ganz ruhig, atmet gleichmäßig, tief ein und aus. Ist eingeschlafen, sein Gesicht in die Grube zwischen meinem Hals und meiner Schulter vergraben, einen Arm um mich, ich einen um ihn. Er ist warm und duftet gut, einfach nach ihm. Sein T-Shirt ist schwarz und ihm muss heiß sein in der prallen Sonne, aber er ist eingeschlafen, fühlt sich sichtbar wohl.
Sein Gewicht stört mich nicht. Er ist nicht besonders schwer.
Eigentlich liebe ich es, wenn er auf mir liegt.
Ich liebe alles an ihm. Jede Pore, jedes gegelte Haar, jeden Finger, jede Wimper, jede wunderschöne dunkle Wimper um seine wunderschönen blauen Augen. Ich liebe es ihn von unten anzusehen, wenn er geradeaus blickt, und ihm zuzusehen, wie seine Augen sich auf einen Punkt weit weg fixieren, seine vollen Lippen sich leicht öffnen und er etwas sagen will, es aber nicht tut, weil er vielleicht nicht kann oder nicht möchte - oder vielleicht will er auch nichts sagen und ich bilde es mir bloß ein.
Er bewegt sich auf mir. Ich streichle seinen Rücken, küsse sein Haar und genieße das gute Wetter, seine Nähe, die Sorglosigkeit. Die Ruhe.
Ich habe so lange auf ihn gewartet.
Ohne es zu wissen.
Schicksal ist es, wenn sich zwei Menschen finden, die sich niemals gesucht haben.

Ich wollte ein Leben ohne  diesen Schmerz, aber so einfach ist das nicht.
Die schlimmen Dinge bleiben einem immer erhalten. Sie verfolgen dich. Bis in die Nacht.
Du kannst ihnen nicht entkommen. So sehr du es dir auch wünschst.