Dann kommst du und erzählst beiläufig, dass dein bester Freund dir erzählt hat, dass da an Silvester mit noch einem Mädchen was gelaufen war. Hey, sind ja jetzt nur 24356463 + 1
Und dann wache ich irgendwann um vier Uhr auf und will einfach nur, dass du mich in den Arm nimmst und mir sagst, dass alles wieder besser wird. Aber das wird es nicht. Und das ist das Problem. Wir wissen beide zu gut, dass es nicht mehr wird. Trotzdem klammere ich mich an dir fest, weil ich nicht loslassen kann und auch nicht will. Ich wünschte ich könnte dir all meine Wut und meine Trauer übergeben, sodass du endlich auch mitfühlst. Aber selbst wenn ich das könnte, du würdest es eh nicht verstehen.
Das Bedürfnis, mit jemandem reden zu müssen, kollidiert mit dem Bedürfnis, doch bitte mit niemandem reden zu müssen.
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