Samstag, 20. August 2011

-10 Man kann alles verlieren, egal wie fest man es hält.


Ich will nicht weiter rumjammern und immer die sein, die immernoch nicht darüber hinweg ist. Aber wie soll ich auch jemals darüber hinweg kommen, wenn ich mich täglich selber mit den Vorkommnissen des letzten halben Jahres konfrontiere. Jeden Tag der selbe Mist, jeden morgen mit einer unheimlichen Wut aufwachen, die sich später als Verzweiflung entpuppt und im Laufe des Tages mein kleines Herz erdrückt bis ich irgendwann nachts einschlafe, aber selbst dann lässt es mich nicht los. Vielleicht waren wir von anfang an zum Scheitern verurteilt worden. Vielleicht hätten wir uns nie auf so etwas einlassen sollen. Fernbeziehung, der ewige Flop. Aber mit der Zeit habe ich gelernt mich abzulenken, was mir nicht immer gelingt, aber oft. Und mit der zeit habe ich gelernt für mich wichtige Entscheidungen ohne Rücksicht auf andere zu fällen. Alles oder Nichts? Hauptgewinn oder Niete? Unkraut oder  Hyazinthenbeet? Berlin- München oder eben  nur Berlin?



2 Kommentare:

  1. ich weine. ich fühle mit dir. ich ich.. ich will auch nicht mehr die sein, die nicht darüber hinweg ist.

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