Sonntag, 28. April 2013

The end.

Wie fängt man an zu schreiben? Es ist still hier geworden in den letzten Monaten, Jahren. Aber ich bin nicht nur euch, sondern auch mir selbst eine Erklärung schuldig.

In den letzen Monaten haben wir uns schlichtweg verloren. Wir waren nicht in der Lage irgendeine Form von Kommunikation aufrechtzuerhalten, was aber hauptsächlich an mir lag. Ich habe mich einfach verändert, ich habe viel zu tun und kaum Zeit. Wenn die Zeit dann doch mal reichte, dann wollte ich einfach nur meine Ruhe. Aber das ist natürlich nicht der einzige Grund, es gab noch eine Reihe anderer, aber so viel dazu. 

Wir haben es einfach nicht geschafft. Wir haben verloren. Wir haben uns verloren. Es war ein Kampf. Ein unerbittlicher, den wir mehr als drei Jahre geführt haben und wir haben ihn verloren. Unsere Vorstellungen von einer Beziehung waren einfach viel zu verschieden. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Man braucht keine Uhr um zu wissen, dass es für Manches einfach zu spät ist. Das Verarbeiten hat gerade erst begonnen und ich habe keine Zeit traurig zu sein, es gibt viel zu viel zu tun. Lediglich meine Grippe verschafft mir ein wenig Zeit um diese Zeilen zu tippen, während ich Hart of Dixie schaue, Eis am Stiel esse und Wein trinke. So wie damals als ich anfing über dich zu schreiben.

Ich habe erst heute deine ganzen Blogeinträge gelesen, weil ich dachte, dass du da nichts mehr schreiben würdest, aber da hatte ich mich wohl getäuscht. Es macht mich traurig, dass du mir von all den Dingen, die du aufgeschrieben hast nichts erzählt hast. Es tut weh.

Vielleicht hat alles (s)einen Grund und vielleicht hat man etwas anderes für uns geplant, aber ich wünsche dir von Herzen, dass du das findest wonach du suchst. Dass du diesen einen Menschen findest, der dich für immer glücklich machen und dir genau die Liebe geben wird die du verdienst.

Was mich angeht, vielleicht brauche ich gar kein Happy End um glücklich zu werden. Vielleicht brauche ich einfach nur mich selbst und lediglich die Gewissheit, dass es da draußen jemanden für mich gibt. 

Was ich mit dem Blog mache, weiß ich noch nicht. Für den Anfang wird er bestehen bleiben. Es gibt viel zu viele Dinge, an die ich wieder erinnert werden möchte, die ich wieder lesen will und die mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern sollen. Ob ich je wieder aktiv bloggen werde weiß ich bislang nicht. Vielleicht irgendwann, aber jetzt zumindest nicht. 

Zum Schluss will ich dir noch danken. Für alles. Du warst mein Anker, mein Fels, mein bester Freund, meine beste Freundin, mein Mann. Danke. Für alles.

Shadows settle on the place, that you left.
Our minds are troubled by the emptiness.
Destroy the middle, it's a waste of time.
From the perfect start to the finish line.


And if you're still bleeding, you're the lucky ones.
'Cause most of our feelings, they are dead and they are gone.
We're setting fire to our insides for fun.
Collecting pictures from the flood that wrecked our home.

And if you're in love, then you are the lucky one,
'Cause most of us are bitter over someone.
Setting fire to our insides for fun,
To distract our hearts from ever missing them.
But I'm forever missing him.


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